Shindo Yoshin Ryu Jujutsu - DTB / Tai Chi Zentrum Hamburg e.V.

 Shindo Yoshin Ryu Jujutsu

Interkulturelle Forschung des Tai Chi Zentrum Hamburg e.V., Sparten: Gesundheitssport und Kampfkunst

Shindo Yoshin Ryu Jujutsu mit Tobin E. Threadgill

News wie "Meister des Shindo Yoshin Ryu in Deutschland" elektrisieren regelmäßig zahlreiche Martial-Arts-Fans. Doch leider gibt es nur wenige Dojos und Vereine, die solche Events offerieren. Wurden sie früher noch als Geheimtipp in Kampfsport-Kreisen gehandelt und hatten sie dabei auch mit Schwierigkeiten bis hin zu Ablehnung zu kämpfen, so hat die stetige Aufklärungsarbeit dann zu großartigen Erfolgen geführt. Die unangefochtene Nr. 1 unter den Protagonisten ist der aus den USA stammende Threadgill Sensei. Eines seiner Erfolgsrezepte ist, Lehrgänge oft zusammen mit anderen hochrangigen Meistern zu leiten. Häufig kommen diese aus Japan, den USA aber auch aus Frankreich und Deutschland. Sie sind durchweg mit hohen Ämtern und Funktionen in ihren Organisationen betraut und beherrschen ihre Ressorts meisterlich.

Tobin E. Threadgill (Toby Threadgill) Deutschland - Biografie: Der Werdegang des gegenwärtigen TSYR-Kaicho

Toby Threadgill begann sein Kampfkunsttraining 1978 in Santa Barbara, wo er unter USN Captain Hart Kait Westernfechten betrieb. Er hat seitdem ausgiebig in Wado-Ryu Karate, Muay Thai Boxen, Jujutsu, Aikijujutsu und Jeet Kune do trainiert. 1985 begann Toby Threadgill das Training unter Takamura Yukiyoshi, Gründer und Leiter des Takamura-ha Shindo Yoshin Ryu. 1992 gründete er das Soryushin Dojo und wurde 1994 zu einem Zweig-Direktor einer Filiale des Takamura-ha Shindo Yoshin Kai ernannt. 1999 war er einer von drei Leuten, die in Takamura-ha Shindo Yoshin-ryu eine Menkyo Kaiden Lehrlizenz erhielten. Nach dem Tod von Takamura Yukiyoshi im Jahr 2000 wurde er von den anderen TSYR-Zweig-Direktoren gebeten, die Position des Kaicho des Takamura-ha Shindo Yoshin Kai anzunehmen. Er beaufsichtigt derzeit den Unterricht im Shindo Yoshin Kai Hombu Dojo und folgt einem geschäftigen internationalen Lehrplan. Toby Threadgill als TSYR Kaicho erbte eine umfangreiche Sammlung von historischen Dokumenten und Densho, die verbunden sind mit der Forschung seiner Lehrer in den zahlreichen Linien von Yoshin Ryu Jujutsu

Original:

Toby Threadgill began his martial arts training in 1978 in Santa Barbara where he studied western fencing under USN Capt. Hart Kait. He has since trained extensively in Wado-ryu karate, muay thai boxing, jujutsu, aikijujutsu and Jeet Kune do. In 1985 Toby Threadgill initiated training under Takamura Yukiyoshi, headmaster Takamura-ha Shindo Yoshin ryu. In 1992 he founded the Soryushin Dojo and in 1994 was appointed a branch director of the Takamura-ha Shindo Yoshin Kai. In 1999, he was one of three people to be awarded a menkyo kaiden in Takamura-ha Shindo Yoshin-ryu. Following the passing of Takamura Yukiyoshi in 2000, he was asked by the other TSYR branch directors to accept the position of administrative head (kaicho) of the Takamura-ha Shindo Yoshin Kai. He currently oversees instruction at the Shindo Yoshin Kai Hombu Dojo and maintains a busy international teaching schedule. Toby Threadgill as the TSYR kaicho inherited an extensive collection of historic documents and densho associated with his teachers research into the numerous branches of Yoshin ryu jujutsu. Source: http://www.koryu.com/bio.html#tthreadgill.

Weitere Details siehe Lebenslauf von Threadgill Sensei. Durch eine schwere Erkrankung hat T. Threadgill persönlich erlebt, wie positiv die Kombination östlicher Kampfkunst-Expertise und westlicher Medizin sich im Einzelfall auswirken können (Quelle: Thyroid, Strength and Staying Young Threadgill-Video Published 24.11.2015). S. auch: T. Threadgill: FAQ, Portrait, Website-Review, Nachlese zum Hamburg-Lehrgang und persönliche Einschätzungen.

Lehrgang Hamburg 2013: Shindo Yoshin Ryu Jujutsu mit Tobin E. Threadgill  - Dr. Langhoff informiert

Thema des internationalen Seminars im Jahre 2013 war die Stärkung der Inneren Kraft mit den Nairiki-Kata gemäß den Prinzipien und der Methodik des Shindo-Yoshin-Ryu-Jujutsu.

Der Autor dieser Seite, Dr. Stephan Langhoff ist Geschäftsführer des DTB-Zentralverbandes. Der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte promovierte Philologe bietet nicht das in der Kampfkunst-Szene übliche Martial-Arts-Infotainment sondern nimmt die eigentlich selbstverständliche Sorgfaltspflicht zu seriöser Aufklärung ernst. Nachdrücklich wendet er sich gegen den zunehmenden "Social-Media-Mob-Rule-Spin" Welcher Nutzen und welche Vorteile ergeben sich daraus? Durch die Lektüre dieser Info-Seite ergeben sich besonders für Laien hilfreiche Einblicke in die Theorie und Praxis asiatischer "Innerer Kampfkünste" und in die Beurteilung der "Essentials". Zusätzliche individuelle Hilfestellung kann darüberhinaus durch ein persönliches Telefonat mit dem Autor erfolgen.

Abstract: This website is a subdomain of www.tai-chi-zentrum.de. Here we wish to present the essentials of Shindo Yoshin Ryu Jujutsu in a broader perspective. Its goal is to further research on "integrity" (postural alignment, tensegrity, body structure) and internal strength training. Our approach is both ambitious and unique: Qualified instruction of Taijiquan should include "Thinking Outside The Box", as facts can more adequately be understood within a superior coherent whole which provides additional structural information. This higher level proves helpful, because much of the original information on Taiji is long lost and cannot be retrieved. Our project, which includes scientific studies conducted by Dr. Stephan Langhoff, Hamburg on internals of Eastern martial arts, has now developed into an even more comprehensive scheme. Nihon Koryu can thus be conceived as a primary means to better understand Taiji Quan and Qigong! We are much indebted to TSYR-Protagonists like Y. Takamura and T. Threadgill. Most of our findings are free to use for anyone interested. Please contact Dr. Langhoff per Mail.

Lehrgang Hamburg 2013 mit Tobin E. Threadgill

In Hamburg fand im Juli 2013 ein einzigartiger Lehrgang statt mit dem anspruchsvollen Titel "Ganzheitliche Kraft / Verbundener Körper (Unified Strength / Connected Body)". Mit den über 70 Teilnehmenden begegneten sich hier erstmalig zwei Welten: Lehrende des Taijiquan/ Qigong mit Fokus auf Gesundheit und Körper-Studien and Praktizierende der Martial-Arts, die bereits das japanische Budo und Bujutsu kennen".

Das TSYR-Seminar mit T. Threadgill enthielt etwas gänzlich Neues, da es sich nicht wie üblich vorwiegend an Kampfkunst-Interessierte richtete sondern auch an Lehrer des Veranstalters (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V.). Es war klar, dass es ein sehr spezieller Lehrgang werden würde, da es ja so etwas vorher noch nicht gegeben hatte. Zusammen gefasst: Wir haben hier zwei Welten, die sich vorher nie berührt haben - Tai Chi mit Fokus auf Gesundheit und Körper-Studien and Martial Arts-Leute, die bereits das japanische Budo kennen. Eine zentrale Fragestellung war, wie man eine nötige hochgradige Sensitivität entwickeln kann in den Partner hinein zu spüren. Und hier geht es um eine grundlegende Gemeinsamkeit - viele sind üb erzeugt von der These, dass die Prinzipien im Taijiquan und Qigong exakt die gleichen sind wie im Ju Jutsu auf hohem Niveau.

Takamura Shindo Yoshin Ryu Jujutsu Seminar Hamburg GermanyAn dem Hamburger Lehrgang vom 12.7. bis 14. 7. 2013 nahmen hochrangige TSYR-Vertreter teil.  Thema war die ganzheitliche, Innere Kraft (Nairiki), die auf einer korrekt verbundenen Körperstruktur und Körperhaltung beruht. Das Seminar wurde offiziell auf der TSYR-Verbandsseite www.shinyokai.com angekündigt: "Legend has it an accomplished budoka from southern Japan named Yoshitoshi Akiyama /sic/ learned an intricate system of martial study in China.  In this way, the Akiyama Yoshin ryu from which the Shindo Yoshin ryu descended was created by integrating existing Japanese combat forms with a sophisticated system of body mechanics developed in China. This seminar seeks to introduce practitioners from all martial disciplines to the principles of Shindo Yoshin ryu jujutsu and the schools unique methodology for developing nairiki (internal strength)". Angekündigt war das Seminar auf shinyokai.com mit "Takamura Shindo Yoshin Ryu Seminar sponsored by The German Tai Chi Association, Hamburg, Germany ".

 

Dazu gehörten die Bereiche:

  • 1. Körperhaltung /Körperstruktur/Wirbelsäule-Becken
  • 2. Lineare und spiralförmige Energiewege
  • 3. Wahrnehmung nach außen und nach innen
  • 4. Körperliche und geistige Aspekte

Gelehrt und gemeinsam geübt wurden Techniken für "Nairiki (Innere, Ganzheitliche Kraft)":

  • 1.) Becken und Wirbelsäule
  • 2.) Arme und Beine - anders als im Alltag
  • 3.) Lernen und Eigenwahrnehmung
  • 4.) Lineare und spiralförmige Kraftwege
  • 5.) Lockere und harte Verbindungen
  • 6.) Balance aufrechterhalten durch Ableitung

 

Kooperation Tai Chi Zentrum Hamburg eV mit dem Yoshin-Kai

Hamburgern ist Tobin E. Threadgill spätestens seit seinem Lehrgang für das Tai Chi Zentrum Hamburg ev ein Begriff. Zusammen mit dem DTB-Zentralverband stand quasi über Nacht die optimale Infra-Strukur parat. Das charakteristische Erscheinungsbild des T-SYR-Oberhauptes beeindruckt wohl jeden sofort aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und Kenntnisse. Unverwechselbar typisch für ihn sind sicher seine Offenheit und sein stetiges Bemühen, "über den Tellerrand" zu schauen. Persönlichkeitsbild / Profil angemessen darzustellen würde zweifellos eine Extra-Seite erfordern.  Threadgills Markenkern ist sein Profil.

Der Wado-Ryu-Karateka und Kono-Schüler Dr. Langhoff hatte Threadgill Sensei 2013 nach Hamburg eingeladen, damit dieser seine "Sanfte Kunst" einem internationalen Fach-Publikum vorstellen konnte. Der Sponsor / Gastgeber, das Tai Chi Zentrum Hamburg e. V., bot dem Sensei ein gemütliches Zuhause ganz in der Nähe des Trainingsortes. Durch die Kooperation mit dem Yoshin-Kai erhielt der Verein eine Fülle wichtiger Informationen aus erster Hand. Forschung und Recherche wurden so entscheidend auf ein neues Niveau gehoben.  Infos können nun besser zusammengeführt werden mit Infos der Wado-Karate-Meister Teruo Kono und Shuzo Imai, die beide langjährig an der Universität Hamburg Wado-Training geleitet haben.

DTB-Lizenzverlängerungen im Block-System

Lehrende des Dachverbandes, die an Threadgill Senseis TSYR-Lehrgängen teilnehmen, bekommen diese Stunden als Fortbildung angerechnet, weil sie tiefere Einblicke gewinnen in die "Chinese Martial Arts Essentials" und in die japanische Koryu-Systematik. Den Schlüssel zum Training innerer Kraft Nairiki liefert das Konzept "Ten Chi Jin (Himmel-Erde-Mensch)". Es gilt als Methode, um die eigentliche Tiefe des Budo zu ergründen". Besonders die Nairiki-Kata und Partner-Übungen sind für einen solchen "Blick über den Tellerrand" prädestiniert.  Ebenso Übungen zu Fußbewegungen und Schrittfolgen, die bei richtiger Ausführung optimierte Körperstruktur (Chushin Tadasu), Flexibilität und Geschmeidigkeit ermöglichen. Mit speziellen Kunren versuchtman, das eigene Gleichgewicht zu stabilisieren und zugleich den Partner zu kontrollieren

Das DTB-Block-Format stellt jedem für Lizenz-Verlängerungen ein großzügiges Zeitfenster bereit. So sind Lehrgänge zeitlich frei wählbar. Zu solchen DTB-Veranstaltungen gehören Wochenenden von freitags bis sonntags und Wochen-Lehrgänge von montags bis freitags. Das Block-System umfasst Einzelunterricht / Privatklassen, Wochenend-Seminare, Sommercamps, Ferienkurse sowie wöchentliche, fortlaufende Kurse. Geplant ist für Hamburg und Berlin im nächsten Jahr ein weiteres Sommercamp mit mehreren Trainern, die für ihre Bereiche einschlägig anerkannt und ausgewiesen sind.

Kompakt-Unterricht erhöht die Effektivität und macht mehr Spaß. Lehrangebote in Blöcken erleichtern auch gruppendynamische Prozesse und führen so leicht zu zusätzlicher Motivation und Zusammenhalt der jeweiligen Gruppen. Eine éntscheidende Besonderheit der modernen DTB-Block-Module: In jeder Einheit wird jeweils der gesamte Lehrinhalt behandelt. Durch das wiederholte Absolvieren solcher Einheiten vertieft sich das Erlernte und gewinnt an Struktur. In Blöcken zu lernen hilft oft auch, übergreifende Zusammenhänge besser zu erkennen. Und genau das ist ja eines der Hauptziele der DTB-Lehrmethodik.

Update 2020 "Outside-The-Box-Model" im Pushing Hands

Die persönliche Kommunikation zwischen Dr. Stephan Langhoff und Toby Threadgill über die Funktionsweise der aus China stammenden Nairiki-Kata hat zu einer bedeutsamen Erweiterung des Verständnisses von Pushhands-Partner-Drills geführt. Es geht ja um weit mehr als "Innere Kraft"!. Das "Outside-The-Box-Model" referenziert auf das kreative Einlassen auf die Absichten des Kontrahenten, ohne Widerstand auszuüben. Die "Ju-Methodik" der Flexibilität und Lockerheit (Relaxation) gepaart mit "Musubi (Verbundenheit)" und optimierter Körper-Struktur (Structure / Posture) ist besonders beim "Freien Pushhands (Free Pushing Hands)" von großem Vorteil. Das Hineinspüren in den Partner soll gemäß Toby Threadgill sich anfühlen "wie Seide berühren". Zu diesem erweiterten Pushhands-Verständnis gehört auch die "Quantensprung-Neuerung" von Wado-Gründer Hironori Otsuka, die Solo-Formen des Okinawa-Te auf Freikampf-Partnerübungen zu erweitern. Das "Revolutionäre" ist die Maxime, nicht Kraft gegen Kraft zu setzen.

Übertragbarkeit in den Alltag

DTB-Lehrerin Sabrina über ihre Lehrer-Ausbildung: Während der Ausbildung habe ich immer besser verstanden, daß es  last but not least um den Transfer des Erlernten in den Alltag geht. Die Teilnehmenden sollen befähigt und motiviert werden, ihr Wissen selbständig anzuwenden und in ihren alltäglichen Tagesablauf zu integrieren. In meiner Abschlußarbeit und in meiner Zwischenprüfung habe ich ein Übungsprogramm speziell für den Alltags-Transfer beschrieben, das ich selbst entwickelt habe. Dabei nutzte ich auch die Nairiki-Übungen, die ich auf dem Seminar mit Toby Threadgill 2013 in Hamburg erlernt hatte. Threadgills Nairiki-No-Gyo eignen sich gleichermaßen für den Berufs-Alltag und den Privat-Alltag zuhause. Auch drei der Tai Chi Prinzipien habe ich eingearbeitet, denn gerade über lange Zeit eingeschliffenen Fehl-Haltungen lassen sich mittels der Prinzipien effektiv korrigieren. Quelle und Download: http://www.tai-chi-ausbildung.net/lehrer-hannover.html.

Turn- und Sportvereine als Foren für offenen Austausch

Asiatische Kampfkünste sind historisch gesehen als esoterisch einzuordnen - man denke nur an die "Geheimnis-Krämerei" vieler Verbände, Sport-Studios und Clubs. Althergebrachte Tugenden wie Loyalität, Gefolgschaft und Gehorsam kommen oft noch hinzu. Auch die weit verbreitete "anekdotische Evidenz" asiatischer Heilkunde wie die auf dem Yin-Yang-Prinzip basierende "Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)" mit Begriffen wie "Qi /Ki" oder "Meridiane" repräsentiert eine allzu eng gefasste Weltanschauung.

Hier erweisen sich gerade Turn- und Sportvereine als ein effektives, leicht zugängliches Forum, um solche "geschlossene Weltsichten" in unseren westlichen Gesundheitssport zu integrieren, Fremdes verständlicher zu machen und neue Kontakte zu knüpfen. Hier hatte das Tai Chi Zentrum mit seinen bundesweiten Mitgliedsvereinen schon immer eine wichtige Vorreiterrolle inne. Der gemeinnützige Verein ist seit 1989 Mitglied des Hamburger Sportbundes HSB und trägt seit 1992 ein Prüfsiegel für Weiterbildung. Webseite /Mitglieder-Login / Downloads: Deutschland Verband/ Verbände.

Traditionelle Kampfkunst unter dem Dach von Sportverbänden und -vereinen birgt generell ein interessantes, vielschichtiges Spannungsfeld. Behandelt wurden auch Fragen der TSYR-Etikette, etwa Direktiven und Weisungen, wie man sich als Mitglied der Community traditionell zu verhalten hat. T. Threadgill ist durch sein offizielles TSYR-Mandat zur Deutung der entsprechenden Themenbereiche autorisiert. Siehe dazu den Artikel "Mandatierung und Koryu".

Sport-Angebote

Eine große Zahl von Hamburger Sportvereinen, Schulen für Kampfkunst/ Selbstverteidigung sowie Dojos unterrichten Jujutsu-Stilrichtungen. Auch Shindo Yoshin Ryu wird kompetent gelehrt.

DTB-Mitgliedsvereine: Mitglied werden im DTB e. V. ist möglich mit normaler Mitgliedschaft und Kurzzeitmitgliedschaft - Info hier Tai Chi Dachverband Deutschland e. V.

Lesetipp:  Push Hands (Tuishou)

Der neue Push-Hands-Essay von DTB-Ausbilder Dr. Langhoff beleuchtet die ganze Bandbreite des "Push-Hands (Tuishou)" aus ideologie-freier Sicht, denn der Autor, Dr. Langhoff, ist keiner chinesischen Dynastie zu Loyalität und Gehorsam verpflichtet. Hier beschreibt der DTB-Ausbilder die Grundzüge der Tuishou-Thematik in Forschung, Unterricht und Lehre. Wenngleich Push Hands seine einstige Strahlkraft immer mehr verliert, so sollte man sich dennoch mit den Partnerübungen intensiv befassen. Mit dem Tuishou-Thema sind wir mittendrin im Herz des Tai Chi Chuan - und auch des Qigong. Denn bei den "Schiebenden Händen" geht es im Endeffekt um "Innere Kraft" - und damit um den Einsatz der "Qi-Energie (Fajin)". Zentrale Themen sind "Sung-Entspannung", "Yin-Yang-Philosophie" und "Resilienz". Quelle: Freies Push Hands Hannover.